Huuu-Berta Das kleinste Gespenst von allen

Huuu-Berta ist das allerkleinste Gespenst von allen. Denn Gespenster wachsen nur, wenn sie Menschen vergruseln. Doch Huuu-Berta ängstigt sich vor der Menschenwelt und versucht sich deshalb vor dieser Aufgabe zu drücken. Bis Grusella, die Chefin des Gruselgartens, feststellt, dass genau dieser Punkt auf Huuu-Bertas Gespensterausweis fehlt. Kurzum wird das kleinste Gespenst in die Menschenwelt geschickt, um diese Aufgabe zu erfüllen. Zum Glück ist Huuu-Berta nicht allein, da ihre heimliche Freundin Flitzi mitgereist ist. In der Menschenwelt angekommen erwarten Huuu-Berta und Flitzi ein spannendes Abenteuer…

Wie ist das Kinderbuch „Huuu-Berta Das kleinste Gespenst von allen“ aufgebaut?

Die erste Doppelseite zeigt eine gespenstische Umgebung mit nummerierten Kreisen von 1 bis 18. Eine kurze Erklärung hierzu befindet sich auf der nächsten Seite. Auf der letzten Buchseite befinden sich passende Bilder, die nach jedem gelesenen Kapitel ausgeschnitten und an der entsprechenden Stelle des Übersichtsplans eingeklebt werden können.

Die nächste Buchseite bietet die Möglichkeit, die Namen des Vorlesers und des Zuhörers auf den Zeilen unter der Überschrift „Dieses Buch lesen“ einzutragen. Im Anschluss an die rechtlichen Informationen werden die fünf wichtigsten Charaktere aus der Geschichte kurz vorgestellt. Danach ist das Inhaltsverzeichnis bestehend aus 18 Kapiteln angeführt. Die Kapitel nehmen im Durchschnitt einen überschaubaren Umfang von acht Buchseiten ein und bauen allesamt aufeinander auf.

Danach beginnt die Handlung mit dem ersten Kapitel. Die meisten Buchseiten sind mit reichlich Text gestaltet, welcher mit zahlreichen Absätzen übersichtlich strukturiert ist. Einige Seiten sind dabei vollständig eingefärbt, während andere einzelne farbenfrohe Abbildungen aufweisen. Die einzelnen Illustrationen sind flexibel über, unter oder mitten im Text platziert.

Nach dem letzten Kapitel folgt ein Mitmach-Teil, in welchem die Möglichkeit besteht, einen persönlichen Gespensterausweis zu erwerben. Danach sind zwei gespenstische Rezepte angeführt. Abschließend werden die Autorin Annette Langen und die Illustratorin Sabine Sauter kurz vorgestellt, ehe das Vorlesebuch nach insgesamt 128 Seiten endet.

Tipp:

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Für wen ist die Gruselgeschichte geeignet?

Die Gespenstergeschichte ist herzerwärmend und kindgerecht aufbereitet, sodass diese zum Vorlesen ab etwa fünf Jahren infrage kommt. Obwohl es sich hierbei um eine Gruselgeschichte handelt, wird diese selbst ängstlichen Kindern keinen Schrecken einjagen. Die Geschichte ist zwar in keiner extragroßen Fibelschrift verfasst, kann jedoch von fortgeschrittenen Leseanfängern meist ab der dritten Klasse selbstständig gelesen werden.

Das Kinderbuch „Huuu-Berta Das kleinste Gespenst von allen“ kommt für Mädchen und Jungen gleichermaßen infrage, sofern sich diese für gespenstische Abenteuergeschichten begeistern.

Welche Botschaft transportiert die Gespenstergeschichte?

Die Gruselgeschichte mit dem kleinsten Gespenst Huuu-Berta verleiht Kindern einen ganz neuen Blickwinkel m Hinblick auf das Thema Gespenster. Hinzu kommt, dass sich die Handlung mit den Themen Angst, Mut und Freundschaft beschäftigt. Neben einer fantasievollen Geschichte wird der Leser zudem mit dem Thema Mobbing konfrontiert.

Durch welche Besonderheiten zeichnet sich das Vorlesebuch „Huuu-Berta Das kleinste Gespenst von allen“ aus?

Das Kinderbuch zeichnet sich durch einen hochwertigen Hardcover Einband mit festen Papierseiten und einem integrierten gelben Band aus. Letzteres lässt sich bequem als Lesezeichen nutzen. Die einzelnen Kapitel fallen allesamt überschaubar aus, sodass sich problemlos Lesepausen einlegen lassen. Die Möglichkeit, nach jedem gelesenen Kapitel ein Bild auszuschneiden und auf der ersten Seite des Buches einzukleben, bezieht den Leser aktiv in das Geschehen ein und verleiht einen kontinuierlichen Überblick über den Lesefortschritt. Alternativ lassen sich die Abbildungen mit Hilfe des QR-Codes, der sich auf der letzten Buchseite befindet, herunterladen und ausdrucken.

Die Sprache der Handlung ist einfach und kindgerecht gewählt, sodass Kinder ab fünf Jahren die Geschichte verstehen können. Gelegentlich wird der Leser persönlich mit „Du“ angesprochen, sodass dieser vollständig in das Geschehen eintauchen kann. Die zahlreichen Absätze verleihen den Buchseiten eine übersichtliche Struktur, was vor allem das eigenständige Lesen erleichtert. Ab und an werden Ausdrücke in Reimform verwendet wie beispielsweise „easy peasy“. Die Gedanken der Charaktere heben sich mit einer kursiven Schrift von der übrigen Handlung ab.

Gelegentlich sind die Buchseiten vollständig eingefärbt, was den Lesekomfort unter Umständen etwas beeinträchtigen kann. Die farbenfrohen Illustrationen bilden den jeweiligen Sachverhalt eindrucksvoll ab und laden den Leser dazu ein, weitere Details zu entdecken. Sofern sich die Abbildungen am Seitenrand befinden, passt sich der Text deren Kontur flexibel an. Die Seitenzahlen befinden sich zudem innerhalb einer schwarzen Fledermaus.

Die Gruselgeschichte endet mit einem Vorspann auf ein mögliches weiteres Abenteuer, wodurch die Neugier des Lesers bereits jetzt geweckt wird. Abschließend besteht die Möglichkeit, anhand von vier Aufgaben ein eigenes Gruselchen zu erwerben. Der Gespensterausweis lässt sich über den dazugehörigen Barcode herunterladen. Zwei leckere gespenstische Rezepte laden den Leser zum Ausprobieren ein.

Welche inhaltlichen Informationen lassen sich dem Buchcover entnehmen?

Auf dem nächtlich gestalteten Buchcover ist ein blaues Gespenst mit Zöpfen zu sehen, das in einem Spinnennetz verweilt. Der Buchtitel lässt vermuten, dass es sich hierbei um Huuu-Berta handelt. Der Name „Huuu-Berta“ hebt sich mit einer glatten, glänzenden Beschaffenheit vom Cover ab.

Die Abbildung des Buchcovers wurde durch den Bastei Lübbe Verlag bereitgestellt.

Wie bewerten bisherige Leser das Buch „Huuu-Berta Das kleinste Gespenst von allen“?

Bisherige Käufer beschreiben die Geschichte als liebevoll und kindgerecht. Der Mitmach-Teil am Ende des Buches wird ebenfalls als positiv hervorgehoben. Lesern zufolge wird die Geschichte selbst ängstlichen Kindern keinen Schrecken einjagen.

Buchnavi Bewertung: Die Gruselgeschichte ist spannend und nachvollziehbar aufbereitet, ohne dabei zu gruselig zu wirken. Die liebevollen Illustrationen bilden die einzelnen Szenen eindrucksvoll ab.