Mückebär und die Suche nach dem geraubten Winter

Nach und nach beginnt das Eis in der Arktis unter den Pfoten der Polartiere zu schmelzen. Hinzu kommt, dass es immer wärmer und die Nahrung zunehmend knapper wird. Denn die „Herrscherin ewige Eisblume“ hat die zum Überleben notwendigen Eiskristalle geraubt und hält diese in ihrem schrecklichen Eisschloss gefangen. Um sein eigenes sowie das Leben aller Polartiere zu retten, macht sich der gummibärchengroße Eisbär Mückebär in Begleitung von Edla der Eismöwe auf die Reise zum schrecklichen Eisschloss. Doch das Vorhaben zur Befreiung der Eiskristalle ist äußerst gefährlich und hält einige Herausforderungen für die beiden Polartiere bereit. Ob es ihnen gelingen wird, die Eiskristalle zurückzuholen und die Polartiere noch rechtzeitig zu retten?

Wie ist das Kinderbuch mit dem Titel „Mückebär und die Suche nach dem geraubten Winter“ aufgebaut?

Zu Beginn des Buches ist eine kurze Biografie über die Autorin Anne-Friederike Heinrich zu finden. Im Anschluss folgt eine Widmung, ehe die eigentliche Handlung beginnt. Die Geschichte selbst ist in 26 Kapitel gegliedert, wobei allesamt lückenlos aufeinander aufbauen. Gelegentlich sind die einzelnen Einheiten in weitere Sinnabschnitte unterteilt, welche mit drei Punkten gekennzeichnet sind. Der Umfang der Kapitel fällt mit drei bis neun Buchseiten unterschiedlich aus.

Einige Seiten sind mit einer blauen Randspalte versehen, welche weiterführende Informationen zum Inhalt der Geschichte bereithält. Der Aufbau des Buches ähnelt einem Roman, weshalb nur gelegentlich Illustrationen in Grau-Weiß bzw. Schwarz-Weiß zu finden sind.

Im Anschluss an die Geschichte richtet sich die Autorin Anne-Friederike Heinrich direkt an den Leser, indem sie auf die Bedeutung des Klimawandels eingeht. Abschließend werden insgesamt zehn alltagstaugliche Tipps angeführt, wie jeder einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Das Buch endet mit einem Quellenverzeichnis. Der Gesamtumfang des Kinderbuches erstreckt sich auf 164 Seiten.

Tipp:

Über die Webseite der Autorin Anne-Friederike Heinrich besteht die Möglichkeit, im Buch zu blättern sowie noch weitere ihrer Werke zu entdecken.

Für wen ist der Kinderroman geeignet?

Thematisch beschäftigt sich dieses Kinderbuch mit einer fantasievollen Tiergeschichte, die zahlreiche Fakten aus der Realität aufgreift. Die Altersempfehlung für diesen Kinderroman beläuft sich auf sechs bis acht Jahren und eignet sich somit ideal für das Grundschulalter. Die Umstände der Klimaerwärmung werden kindgerecht dargestellt, sodass diese für Kinder leicht zu verstehen sind. Die Geschichte nennt Fakten, ohne diese zu bewerten, um Grundschulkindern ein erstes Fachwissen auf Augenhöhe zu vermitteln.

Aufgrund der reichlichen Textmenge eignet sich der Kinderroman für die erste bis dritte Klasse als Vorlesebuch, kann aber etwa ab der vierten Klasse auch selbst gelesen werden. Da der Klimawandel für alle Menschen von erheblicher Bedeutung ist, kommt das Buch sowohl für Mädchen, Jungen als auch Erwachsene gleichermaßen infrage.

Welche Botschaft transportiert die Tiergeschichte?

Der Kinderroman mit dem Titel „Mückebär und die Suche nach dem geraubten Winter“ vereint eine fantasievolle Geschichte mit den wesentlichen Fakten des Klimawandels und kann dank zehn praktischen Tipps auch als Alltagsratgeber genutzt werden. Die Auswirkungen der Klimaerwärmung werden aus der Sicht betroffener Polartiere aufgezeigt, sodass sich die Leser leicht in die Geschichte hineinversetzen können.

Die Randspalten auf zahlreichen Buchseiten zeigen weiterführende Fakten rund um den Klimawandel und die dort lebenden Tiere auf, sodass neben der Handlung auch ein grundlegendes Sachwissen vermittelt wird. Die Geschichte sensibilisiert sowohl Kinder als auch Erwachsene für ein umweltbewusstes Handeln, ohne dabei belehrend zu wirken.

Durch welche Besonderheiten zeichnet sich das Vorlesebuch „Mückebär und die Suche nach dem geraubten Winter“ aus?

Der Kinderroman ist mit einem hochwertigen weißen Band versehen, das als Lesezeichen genutzt werden kann. Die einzelnen Kapitel ermöglichen außerdem bequeme Lesepausen. Die Schriftgröße ist angenehm gewählt und mit einem stets klaren Kontrast gestaltet. Selbst auf illustrierten Untergründen sind die Inhalte leicht lesbar. Lediglich die Randspalten sind mit einer geringen Schriftgröße versehen. Das Kinderbuch besitzt hochwertige Buchseiten, welche sich durch einen leichten Glanz auszeichnen.

Die Geschichte beinhaltet zudem liebevolle Wortspiele, wobei die beiden Polartiere zunächst als „Wintersucher“ und im späteren Handlungsverlauf als „Winterfinder“ bezeichnet werden.

Mit einem Umfang von maximal neun Buchseiten sind die einzelnen Kapitel optimal auf das Konzentrationsvermögen von Grundschulkindern abgestimmt.

Tipp:

Die Anmeldung zum Newsletter sowie einen Einblick über weitere Projekte der Autorin Anne-Friederike Heinrich findest du direkt auf ihrer Webseite.

In welchem Verhältnis steht das Buchcover zur Geschichte?

Auf dem Buchcover ist eine Winterlandschaft mit einem prächtigen Eisschloss und einer königlichen Gestalt darüber vor einem nächtlichen Hintergrund zu sehen. In einigem Abstand befinden sich ein winziger Eisbär und eine Eismöwe. Es liegt die Vermutung nahe, dass das Eisschloss das Ziel der beiden Tiere ist, diese lässt sich allerdings nicht zweifellos belegen.

Die Abbildung des Buchcovers wurde durch die Autorin Anne-Friederike Heinrich bereitgestellt.

Wie bewerten bisherige Käufer das Buch „Mückebär und die Suche nach dem geraubten Winter“?

Bisherige Leser empfinden die Wortwahl bei der Beschreibung von Umgebung und Wetter als fesselnd. Die Fakten am Ende des Buches werden außerdem als lehrreich empfunden. Andere Leser beschreiben den Schreibstil hingegen als locker, angenehm und flüssig.

Buchnavi Bewertung: Die Abenteuergeschichte ist spannend aufbereitet, wodurch die Begeisterung zum Weiterlesen bis zum Ende erhalten bleibt. Die einzelnen Illustrationen lockern die Geschichte auf. Reale Fakten rund um den Klimaschutz schaffen einen echten Mehrwert und hinterlassen bei den Lesern einen nachhaltigen Eindruck.