Luis, der Kater, der nicht schnurren kann

Die beiden Kater Luis und Leo sind Brüder und unzertrennlich. Luis ist zunächst verzweifelt, weil ihm das Schnurren einfach nicht gelingen will. Doch dann erkennt er, dass jeder individuelle Fähigkeiten besitzt und unterschiedliche Dinge gut kann. Gemeinsam erleben Luis und Leo zahlreiche turbulente Situationen, in denen ein gewisses Maß an Unfug nicht ausbleibt. Mit den beiden Katzenbrüdern kommt keineswegs Langeweile auf.

Wie ist das Kinderbuch „Luis, der Kater, der nicht schnurren kann“ aufgebaut?

Das Vorlesebuch beginnt mit einer Widmung und dem Inhaltsverzeichnis. Letzteres gliedert sich in insgesamt 19 Kapitel, welche mit zwei bis drei Seiten jeweils einen überschaubaren Umfang besitzen.

Die einzelnen Seiten sind mit einer Kombination aus Text und Schwarz-Weiß Illustrationen gestaltet. Letztere nehmen teils bis zu einer halben Buchseite ein. Der Text ist in einer angenehmen Schriftgröße gewählt und durch regelmäßige Absätze übersichtlich strukturiert.

Im Anschluss an die Geschichte folgt eine kurze Vorstellung der Autorin Eva Calvi-Fuchs, ehe das Kinderbuch mit einem Umfang von 40 Seiten endet.

Luis der Kater der nicht schnurren kann

Tipp:

„Luis, der Kater, der nicht schnurren kann“ ist bei Amazon* und Hugendubel* erhältlich.

Für wen ist die Katzengeschichte geeignet?

Die Tiergeschichte „Luis, der Kater, der nicht schnurren kann“, kommt zum Vorlesen ab sechs Jahren infrage. Die kindgerechte Sprache sowie die angenehme Schriftgröße ermöglichen das Selberlesen meist ab der zweiten Klasse.

Interessant ist das Kinderbuch für alle Jungen und Mädchen, die sich für humorvolle und unterhaltsame Katzengeschichten mit wertvollen Botschaften begeistern.

Welche Botschaft transportiert das Vorlesebuch?

Die Handlung bringt Grundschulkindern eindrucksvoll und nachvollziehbar die Werte Akzeptanz, Selbstliebe, Freundschaft und Einzigartigkeit näher. Hierzu gehört außerdem die Bereitschaft, miteinander zu teilen sowie dass jeder Einzelne mit seinen individuellen Fähigkeiten etwas ganz Besonderes ist.

Durch welche Besonderheiten zeichnet sich die Tiergeschichte aus?

Das Kinderbuch „Luis, der Kater, der nicht schnurren kann“, ist in der Ich-Perspektive des Katers Luis verfasst und zeigt den Alltag aus Katzensicht auf. Die kurzen Kapitel ermöglichen dabei regelmäßige Lesepausen. Der Anfang eines neuen Kapitels befindet sich nicht immer am Seitenanfang. Überwiegend beginnen diese im mittleren oder unteren Bereich der Buchseiten. Vereinzelt passt sich der Text flexibel an die Konturen der Abbildungen an.

Die Handlung ist kindgerecht und in einer einfachen Sprache verfasst. Einzelne Begriffe sowie Komponisten der klassischen Musik sind leicht in Katzensprache abgewandelt. In der Katzengeschichte werden die österreichischen Orte „Weiz“, „Graz“ und „Steiermark“ erwähnt. Zudem kommen in der Geschichte die österreichischen Begriffe „Stiegen“, „Krampus“ und „Hendel“ vor.

Nahezu auf jeder Buchseite befindet sich mindestens eine Abbildung in Schwarz-Weiß, die das Geschehen eindrucksvoll veranschaulicht. Die Illustrationen sind allesamt mit viel Liebe zum Detail gefertigt und regen die Vorstellungskraft des Lesers an.

Die beiden Kater Luis und Leo gibt es in Wirklichkeit und auf Wunsch sind Autogramme per Mail über die Autorin Eva Calvi-Fuchs erhältlich.

Welche inhaltlichen Aspekte sind dem Buchcover zu entnehmen?

In der rechten unteren Ecke des Buchcovers befindet sich ein Kater, bei dem es sich mit Blick auf den Buchtitel mit großer Wahrscheinlichkeit um Luis handelt. Luis richtet seinen Blick auf einen Ast, auf dem sich zwei Vögel befinden.

Wie bewerten bisherige Leser das Buch „Luis, der Kater, der nicht schnurren kann“?

Bisherige Leser beschreiben die Geschichte als herzerwärmend und die Erzählweise als liebevoll. Charmante Illustrationen runden die Tiergeschichte ab. Zudem kommen die wichtigen Botschaften, die dieses Vorlesebuch vermittelt, besonders gut bei den Lesern an.

Buchnavi Bewertung: Die Katzengeschichte ist unterhaltsam und humorvoll aufbereitet und ermöglicht es dem Leser, den Alltag aus Katzensicht zu erleben. Des Weiteren vermittelt die Handlung wichtige Botschaften, ohne dabei belehrend zu wirken.